Für alle Klassen:
Schema Quelleninterpretation nach dem AGAIN-Prinzip
Klasse 7:
Klasse 8:
Klasse 9:
Berufspraktikum: Anforderungen an Praktikumsbericht
Berufspraktikum: Beobachtungsaufträge im Betrieb
Berufspraktikum: Kompetenzraster zur Benotung des Praktikums
Weitere Infos im Schülerheft Berufspraktikum
Projekt Bismarck-Denkmal/Mahnmal auf dem "Zickenplatz"
Aufgabenstellung und Kompetenzraster zur Bewertung
Klasse 9 Wahlpflichtunterricht:
Blatt "Fluss der Geschichte" (Dienstags- und Freitagsgruppe)
Blatt "Erfindungen" (Dienstagsgruppe)
Blatt "Raum" mit Karl d. Gr. und Karl IV. (Dienstags- und Freitagsgruppe)
Klasse 10:
Sozialkunde: Thema Europa
Zusammenfassungen des Textes von Garton Ash
Hier auch Arbeitsplan für MSA-Präsentationsprüfung in Geschichte
MSA P4 Medienwahl
Kompetenzraster Präsentationen
Arbeitsplan für MSA-Präsentationsprüfung
Monat
Frist
|
Arbeitsschritt
Hinweise
|
Nov.
Mitte Nov.
|
Themenfindung
1. Die Themenstellung muss als Frage formuliert und eingrenzbar sein. Beispiele:
a. Das Stauffenberg-Attentat – eine Ehrenrettung der Wehrmacht? b. Welche Auswirkungen hatte der Bau der Berliner Mauer auf Kreuzberg? c. Kann man die Nachkriegsgeschichte Polens 1945-1949 mit der Deutschlands vergleichen? d. Wie kann man die Ausstellung "Migrationsgeschichte" im Kreuzbergmuseum für Schüler aufbereiten? e. Die Ereignisse in Plauen 1989 – typisch für die Friedliche Revolution? f. Der autobiografische Jugendroman "Krokodil im Nacken" – eine Quelle zur DDR-Geschichte? g. Was verrät uns die Rede Kennedys vor dem Schöneberger Rathaus 1963 über die Situation Berlins nach 1961? 2. Eine vorläufige Gliederung mit vorläufigem Quellenverzeichnis: Es empfiehlt sich ein 5+1-Aufbau, auch die Zwischenüberschriften in Frageform: a. Einleitung: Erläuterung der Fragestellung b. Hauptteil, günstig in 3 Unterpunkten
c. Schluss: Fazit im Sinn der Themenstellung d. Quellenverzeichnis
Beispiel für Bücher: Klaus Kordon: Krokodil im Nacken, Weinheim (Beltz & Gelberg) 2002, S. 17-23. Beispiel für Zeitungsartikel: Nikolas Busse: Die halbherzige Ordnungsmacht, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 29.01.2009, S. 1. Beispiel für Internetadresse (hier Gedenkstätte für Maueropfer Peter Fechter in der Zimmerstr.): http://www.berlin.de/mauer/gedenkstaetten/peter_fechter/index.de.php?objekt=1 (Abruf 27.7.2009) |
Entscheidung für Medien Möglichkeiten:
- Postersession / Plakatwand - Vortrag mit Handout - Vortrag mit OHP - Power-Point-Präsentation
- Andere, z.B. Debatte, Theater- / Rollenspiel, TV-Studio Kriterien für Begründung der Medienauswahl:
- Wie schaffe ich vorab eine Übersicht über das gesamte Thema? - Welche Rolle spielen Illustrationen, Tabellen, Grafiken und Textzitate in meiner Präsentation? - Wie kann ich die Zuhörer während der Präsentation am besten in Sinne von Übersicht und Gliederung orientieren? - Wie kann ich komplizierte Aussagen einfach machen?
- Wie können wir als Gruppe unsere Rollen sinnvoll verteilen?
|
|
Klärung von Erwartungen Siehe Kompetenzraster Präsentationen
|
|
Dez
bis Anf. Dez.
|
Abgabe von Thema, Gliederung und begründeter Medienentscheidung bei Hr. Scriba Einzelberatungen
|
Dez
bis 22.12.
|
Abgabe der überarbeiteten Fassungen (über Klassenlehrer mit Unterschrift der Eltern) |
Jan.
|
Endgültige Genehmigung durch MSA-Prüfungsvorsitzende und FBL |
Febr.
|
Detaillierte Weiterarbeit
Selbstständige Zwischenfragen an Lehrer und andere Experten
|
März
|
Probeläufe zuhause o.ä.
Technikcheck
Prüfungen vorr. im März
|
Selbsteinschätzungsbogen für die mündliche Mitarbeit
Kriterium
|
Niveau mangelhaft |
Niveau ausreichend |
Niveau befriedigend |
Niveau gut |
Niveau sehr gut |
1. Quantität der Beiträge |
keine Beiträge, die den Unterricht voranbringen.. |
Vereinzelte Beiträge auf Ansprache, keine Eigenaktivität zum Voranbringen des Unterrichts |
Beiträge überwiegend auf Ansprache, seltene Eigenaktivität |
Regelmäßige, fast immer eigenaktive und voranbringende Beiträge |
Kontinuierliche, fast immer eigenaktive und voranbringende Beiträge |
2. Qualität der Beiträge |
meistens falsch oder abseitig. Sprachliche Mängel. |
im Wissensbereich meist richtig, im Anwendungs-, Beurteilungs- und Kreativbereich lückenhaft |
im Wissensbereich richtig, wiederholt weiterführende Ansätze bei Anwendung, Beurteilung und Kreativität. I.d.R. sprachlich angemessen. |
meist fehlerfrei bzw. schlüssig in Wissen, Anwenden, Beurteilen, Kreativität. Deutliche Differenzierung. Fachsprachlich korrekt. |
fast immer fehlerfrei bzw. schlüssig in Wissen, Anwenden, Beurteilen, Kreativität. Auffallend hohe Selbstständigkeit. Hohe Differenzierung. Durchgängige fachsprachliche Sicherheit. |
3. Interaktionsfähigkeit |
kein Bezug zu vorherigen Impulsen, Rückfragen oder Zwischenständen |
vereinzelte Bezugnahme |
häufige Bezugnahme |
regelmäßige Bezugnahme |
professionelles Diskussionsverhalten |
4. Geistige und körperliche Präsenz |
häufig abgelenkt oder andere ablenkend |
passive Aufmerksamkeit mit sichtbarem Bemühen, dem Unterricht zu folgen bzw. bei Arbeitsaufträgen mitzuarbeiten |
Mischung von passiver und aktiver Aufmerksamkeit |
fast dauerhafte aktive Aufmerksamkeit bzw. Mitarbeit |
Dauerhafte aktive Aufmerksamkeit bzw. Mitarbeit mit eigenen Impulsen bzw. Angeboten |
5. Zuverlässigkeit |
Aufgaben liegen nicht immer vor; Arbeitsaufträge werden nicht immer ausgeführt. Oder: fleißbedingte Unvollständigkeit |
Aufgaben liegen meistens vor; Arbeitsaufträge werden grundsätzlich ausgeführt. Grundsätzlich vollständig |
Aufgaben liegen vor; Arbeitsaufträge werden immer und in angemessenem Tempo ausgeführt. Grundsätzlich vollständig |
Selbstständige Erfüllung von Aufgaben und Arbeitsaufträgen. Aktive tiefergehende Rückfragen. Mindestens vollständig. |
Selbstständige Erfüllung von Aufgaben und Arbeitsaufträgen. Aktive tiefergehende Rückfragen. Häufiger über normale Vollständigkeitsanforderungen hinausgehend. |